Testo Fremder

Testo Fremder

Fremder Leute, wenn ich wieder nichts als Blutvergießen seh´, | meinen Mut versiegen seh´und mir denk: - ojemine -, | ja dann ist es wichtig, dass ich nich allein da steh´!!! | Also lasst mich eure Hände sehn, könnt ihr das versteh´n? | Denn auch ich kann nicht durch Mauern noch durch Wände geh´n | und oft seh ich Menschen trauern die kein Licht am Ende sehn! | Doch wenn wir nicht was ändern, dann wird´s nie ´ne Wende nehm, | wenn wir´s nicht gemeinsam aufbau´n, dann wird´s nie zu Ende geh´n. | Klar, Menschen und Projekte ja die müssen weiter reifen, | Babylon darf nicht von allen Welten hier Besitz ergreifen! | Doch damit wir dieses unser größtes Ziel erreichen | müssen wir´s verbreiten und eben diesen Weg beschreiten! | Bereiten für die Kleinen, damit sie nicht mehr schrei´n | sondern vor Freude weinen, weil wir uns´re Liebe teil´n | statt Hiebe auszuteil´n, uns lieber mitteil´n! | Und ihnen zeigen was es heißt durch Sein freizusein! | Refrain ich fühl mich oft auf dieser Erde wie ein Fremder, | weil ich immer das Gefühl hab´, ja mein Boot würde kentern. | Doch selbst in den kleinsten aller Herrenländern | Empfangen die Menschen dieses einzigen Sender! | Sie wollen alle nur durch Liebe etwas ändern, | damit wir endlich wieder Frieden auf der Welt haben! | Und Abends laufe ich alleine einen Strandgang, | solang mich meine Beine tragen ja am Land lang! | Denn am besten Nachzudenken lässt´s sich halt beim Wandern! | Vergessen ist die Welt und alle andern! | Denn so oft wie ich die Welt seh´, seh´ich, dass sie sich ums Geld dreht. | Und ich stell mir vor wie´s wär, wenn ich ab heute in ´nem Zelt leb´: | Es gäb kein Argwohn, keine Gier, denn lange währt´s sonst nicht! | Es gäb kein Starkstrom, kein Atom und dafür Kerzenlicht! | Und so wander ich umher und versäume Meil´n. | Denn manchmal kommt die Zeit, da müssen Träume sein. | Tja, die Sonne würde täglich auf die Bäume scheinen, | wenn ihr jetzt bereit seid, könn´wir uns die Räume teil´n! | | Refrain |
Testi LebensWeGe