Testo Der Schrei

Testo Der Schrei

Stand ich einst auf einem lichten Fels,

Dessen Fu?vom Meer umtost.

Hart im Wind vom Sturm umgriffen,

Suchte Frieden, Freiheit, Trost.


Und ein Schrei l? sich dann

Aus meiner Kehle, st?e himmelan.

Stie?an brennendes Gestirn.

Suchte seinen Weg, vorbei

An noch nicht entdeckten Welten,

Hin zum ewigen Eis.


So ein Schrei kann viel erreichen.

Herzen rei?n,

Stein erweichen,

Kann die Grenzen ?fliegen

Und kann jede Furcht besiegen.



Fast verhallt, ein leises Fl?rn nur,

Kam der Schrei dann schlie?ich an,

In dem fernen, kalten, stillen Land,

Bei dem alten weisen Mann.



Und er lauschte meinem Schrei,

L?elte, und dachte bei sich leis:

Nein, Es ist noch nicht zu sp?

Denn ich h? dass Du lebst.

Wenn du schreist, wie neugeboren,

Ist noch lange nichts verloren!



Halb im Traum noch, halb erwacht,

Sah ich wo ich schrie, wo ich stand

Auf dem Boulevard des Lebens,

Auf der Gosse hohem Rand,

War umringt von tausend Toren, deren Ohren

Sich mir zugewandt.



Und sie h?n meinen Schrei,

Schrien auch und dachten sich dabei:

Nein, es ist noch nicht zu sp?

Wenn wir nur die Angst zerst?,

Wenn wir schrei`n aus1000 Kehlen,

Mu?uns sicher jemand h?!

So ein Schrei ...
Testi Eric Fish