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- Jesus Christus, unser Heiland (Luthers Abendmahlslied)
Testo Jesus Christus, unser Heiland (Luthers Abendmahlslied)
Testo Jesus Christus, unser Heiland (Luthers Abendmahlslied)
Jesus Christus, unser Heiland,
Der von uns den Gottes Zorn wandt,
Durch das bitter Leiden sein,
Half er uns aus der Höllen Pein.
Daß wir nimmer des vergessen,
Gab er uns sein Leib zu essen,
Verborgen im Brot so klein,
Und zu trinken sein Blut im Wein.
Wer sich will zu dem Tische machen,
Der hab wohl acht auf sein Sachen;
Wer unwürdig hiezu geht,
Für das Leben den Tod empfäht.
Du sollst Gott den Vater preisen,
Daß er dich so wohl wollt speisen,
Und für deine Missetat
In den Tod sein Sohn geben hat.
Du sollst glauben und nicht wanken,
Daß ein Speise sei den Kranken,
Den ihr Herz von Sünden schwer,
Und vor Angst betrübet, sehr.
Solch groß Gnad und Barmherzigkeit
Sucht ein Herz in großer Arbeit;
Ist dir wohl, so bleib davon,
Daß du nicht kriegest bösen Lohn.
Er spricht selber:Kommt, ihr Armen,
Laßt mich über euch erbarmen;
Kein Arzt ist dem Starken not,
Sein Kunst wird an ihm gar ein Spott.
Hättst dir war kunnt erwerben,
Was durft denn ich für dich sterben?
Dieser Tisch auch dir nicht gilt,
So du selber dir helfen willst.
Glaubst du das von Herzensgrunde
Und bekennest mit dem Mund,
So bist du recht wohl geschickt
Und die Speise dein Seel erquickt.
Die Frucht soll auch nicht ausbleiben:
Deinen Nächsten sollst du lieben,
Daß er dein genießen kann,
Wie dein Gott an dir getan.
Der von uns den Gottes Zorn wandt,
Durch das bitter Leiden sein,
Half er uns aus der Höllen Pein.
Daß wir nimmer des vergessen,
Gab er uns sein Leib zu essen,
Verborgen im Brot so klein,
Und zu trinken sein Blut im Wein.
Wer sich will zu dem Tische machen,
Der hab wohl acht auf sein Sachen;
Wer unwürdig hiezu geht,
Für das Leben den Tod empfäht.
Du sollst Gott den Vater preisen,
Daß er dich so wohl wollt speisen,
Und für deine Missetat
In den Tod sein Sohn geben hat.
Du sollst glauben und nicht wanken,
Daß ein Speise sei den Kranken,
Den ihr Herz von Sünden schwer,
Und vor Angst betrübet, sehr.
Solch groß Gnad und Barmherzigkeit
Sucht ein Herz in großer Arbeit;
Ist dir wohl, so bleib davon,
Daß du nicht kriegest bösen Lohn.
Er spricht selber:Kommt, ihr Armen,
Laßt mich über euch erbarmen;
Kein Arzt ist dem Starken not,
Sein Kunst wird an ihm gar ein Spott.
Hättst dir war kunnt erwerben,
Was durft denn ich für dich sterben?
Dieser Tisch auch dir nicht gilt,
So du selber dir helfen willst.
Glaubst du das von Herzensgrunde
Und bekennest mit dem Mund,
So bist du recht wohl geschickt
Und die Speise dein Seel erquickt.
Die Frucht soll auch nicht ausbleiben:
Deinen Nächsten sollst du lieben,
Daß er dein genießen kann,
Wie dein Gott an dir getan.
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