Testo Ein Affe Namens Angst

Testo Ein Affe Namens Angst

Ein Störgeräusch reisst mich aus den Tiefen des Schlafes. Und ich hör mein Kreuz, mein Zimmer verfremdet und wabernd, und mein Atmen setzt aus. Bösartige Ahnungen beschleichen mich, Panik steigt auf. Dunkel, Ein Stich wie ein gleissendes Licht. Eine Fremde macht befällt meinen Geist, ich kämpfe und krampfe, krampfe und kämpfe. Mein Körper ist unbeweglich und steif. beklemmende Gedanken, Gedanken ans Ende.

Verdammt, Das hier ist zu intensiv, des Alptraums neuer Superlativ. Das Fleisch ist schwach, doch der Geist ist wach. Und seine Bilder Suchen mich wehmütig heim. Es reisst mich hoch und ich schwebe frei, bewegungsunfähig, geknebelt, allein, eine schemenhafte Gestalt huscht durch den Raum, ich vernehme einen Schrei, was wirkt auf mich ein? sengende Hitze bringt die wunde zum schwitzen, ich Winde mich und wehre mich erhebe mich, doch werde immer wieder in die Versenkung gerissen.
Ich weiss nicht was doch es zerreisst mich im nichts, zerreisst meinen Hirnstamm quält meine Nerven.

- Wie von Geisterhand -

Ich will raus, ich will brüllen, doch mein wird Schrei erstickt. Fuck! es ist zu extrem. Eine weitere Laune der ewigen Nacht. Ich erkenne was es ist, und entspanne mich. Zähle bis Drei und Zähle mich wach.

Atemnot! Rasender puls! Panik! Panik! Klos im Hals. Fragenstellung: Wahnvorstellungen? Panik! Panik! Stromausfall. Ein Affe namens Angst! Ein Affe namens Angst! Ein Affe namens Angst! Zelebriert seine Erntezeit. Leicht verrückte Schweissausbrüche, Panik, Panik, Hitzeschlag, Kontrollverlust, Wolkenbruch. Panik, Panik, Blitzeinschlag ein Affe namens Angst! Ein Affe namens Angst! Ein Affe namens Angst! Spielt Klavier auf meinem Nervenkleid.

Der Parameter steigt. Er hatte schon über den Tag ein hohes Niveau erreicht. Los es eilt! Probezeit, meine innere Stimme hatte es mir prophezeit. So ein Scheiss, nichts wird meinem Eifer gerecht. Ich denk ich hab einfach nur Pech, und auf diesen Auslöser greift der Reflex, dass System wirkt wie vollautomatisch auf meinen Kopf ein. Und es kommt nur so vor wie ein pochen im Ohr, ein poltern hinter dem Brustbein. Meine Lunge lässt keinerlei Luft rein, und der Boden bewegt sich unter den Füssen genau wie ein Fetisch irgendwie eklig. Bin ich noch ganz bei Bewusstsein? Ich habe weiche Knie, feuchte Hände, langsam bin ich den Tränen nah. Ist steh in nem Raum mit 20'000 Menschen und ich schreie dann laut:

Ist jemand da?

Nein! Keiner hört mich schreien, mein Herz ist am rasen, der Rest ist am Sack. Mein Grosshirn spielt mir einen bösen Streich. So ein scheiss ich verblöde gleich! Ich werde verrückt, alles Gerät aus dem Ruder. Mein Körper verkrampft, den Wörtern sei Dank, dass mich schon langsam der Mut verlässt. zu guter Letzt kollabiert, meine Motorik komplett, die Ohnmacht ist jetzt, nicht mehr weit weg! Oh mein Gott, Fuck! Bitte zieht mich aus dem Dreck!

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Testi di Thomas Pyrin