Testo Gelbfront Hoch Die Faust

Testo Gelbfront Hoch Die Faust

Es war einmal im Himmelreich, vor ziemlich langer, langer Zeit/ Es war ein Samstag kurz nach 11 und Gott war fertig mit der Welt-/ Erschaffung wie er es geplant, jetzt genoss er den Feierabend/ Bei Bierchen, Horn und der Musik der Geschöpfe JESUS WEED// Und wie er da so saß und chillte, sein Haupt in Alk und Rauch einhüllte/ Da klopfte es an seiner Tür, er dacht ?Wer will jetzt was von mir?/ Ich hab grad die Welt erschaffen, trink noch schnell aus dann geh schlafen/ Genieße dann das Wochenende?? doch das Klopfen nahm kein Ende// Er stand auf aus der Chillerecke seines Büros um abzuchecken/ Wer für den Krach verantwortlich und was er sah, dass glaubt ihr nicht/ Auf den Fluren und den Gängen, war ein riesiges Gedränge/ Selbst bis hinauf auf die Emporen, stand ein ganzer Schwarm Zitronen// Gott rieb sich erst einmal die Augen, denn so wie ihr, konnt er?s kaum glauben/ Erst dachte er es läg am Shit, dann wich er einen Schritt zurück/ Dann wollt er sagen: ?Hört mal Leute??, da rollte schon die gelbe Meute/ Bedrohlich nah an ihn heran, und fing sich zu beschweren an// Doch bevor die sich beschweren, muß ich noch was erklären/ Die Gelbfrucht aus dem Paradies, die war damals Honigsüß/ Gott hatte wohl an diesem Tag, an dem er sie erschaffen hat/ Nach einem oder zwei drei Tütchen, Verlangen nach nem süßen Früchtchen// Doch nun zurück zu den Zitronen, die nun vor Gottes Schreibtisch trohnen/ Sie riefen laut: ?Mein lieber Gott, wir sind ein ganz gewalt`ger Flop/ Wir, die Gesellschaft der Zitronen, wir wollen so groß sein wie Melonen/ Auch dieses Gelb ist ziemlich mies, ob sich da wohl was machen ließ?// Und eh der Herr wußt was geschah, begann die ganze Früchtchenschar/ Ganzschön lautstark zu erklären, dass sie so gerne anders wären/ Von Würfelform bis Pfirsichhaut, seltsamste Wünsche wurden laut/ Und Gott konnt während dieser Zeit sich nicht mal wehren, denn er war breit// Bekifft vernahm er die Beschwerden und lallte: ?Daraus kann nix werden/ Ich hab mich schon genug geplagt, soviel dass ich jetzt nicht mehr mag/ Ich schmeiß mich jetzt in Wochenende, probierts doch selber, wenn ihr könnt/ Ihr müsst so bleiben, ich bedauer.? Da wurden die Zitronen sauer. War die Geschichte nicht genial? Und nun zum Schluß noch die Moral/ Sie lautet ganz einfach und schlicht: Bekiffte Götter stört man nicht// In unsere Zeit dann übertragen, möcht ich dazu noch eines sagen/ Schau ich mir Büttel und Regierung an, dann ists mit sauer werden nicht getan/ Mit der Peitsche aus dem Tempel treiben, ?Die kannst auf der nackten Haut verreiben?/ Steht endlich auf und stellt ne Frist, auf das der nächste Kanzler Kiffer ist/ Oder noch viel besser Anarchist//
Testi jesus weed