Testo Aber Nein, Aber Nein

Testo Aber Nein, Aber Nein

Ach ich werde mich wohl bald müssen bequemen, Mir ein hübsches, junges Weibchen zu nehmen, Aber ach so manch junger Gesell, Fand schon in der Eh' statt des Himmels die Höll'. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Manche Mädchen sind gar libliche Dinger, Haben weiße Arme und zärtliche Finger, Aber das ist alles nur äußerliche Pracht, Denn in ihren Herzen sind sie schwarz wie die Nacht. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Manche haben nur am Putzen Vergnügen, Lassen ihre Arbeit stehen und liegen, Sie denken weiter nichts als an äußerliche Pracht, und der junge Mann wird zum Bettler gemacht. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Manche suchen in ihren frühen Tagen, Wie sie einen jungen Ehemann erjagen, Doch nach eines Jahres vollendetem Lauf, Setzen sie dem Mann schon die Hörner auf. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Manche sind so zart wie Lämmer und Täubchen, Sind sie aber erst im Stande der Weibchen, Da wollen sie gleich Herr im Hause sein, Sie schlagen zuletzt mit dem Pantoffel drein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Ich werde Vorsichtig sein. Aber Gott sei Dank: Es gibt noch eine Sorte, Die ist ohne Falschheit in Tat und in Worten, Ist fleißig bei der Arbeit, tüchtig und reich, Sind niedliche Dinger und hübsche zugleich. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Das kann doch nicht Wirklichkeit sein. Aber nein, aber nein, aber nein, aber nein, Das kann doch nicht Wirklichkeit sein. Das kann doch nicht Wirklichkeit sein.
Testi dei Die Streuner