Testo Der Verlorene Schlüssel (mit Siegfried Uhlenbrock)

Siegfried: Auf der Strasse nachts nach zehn, sah ich sie im Regen geh'n, nasse Haare im Gesicht, ich sah ihre Augen nicht. Dagmar: Ohne Mantel ging ich dort, wischte mir die Tropfen fort, dabei fiel aus meiner Hand der Haustürschlüssel in den Sand. Siegfried: Und blitzschnell erkannte ich, das war eine Chance für mich. Dagmar: Eh' ich wusste was geschah, stand er mir zum Küssen nah. Lalalalala... Dagmar: Sachte, sachte, junger Mann, so fängt man zu Flirten an. Ich verlor mein Schlüssel hier, es wär' nett, sie suchten ihn mit mir. Siegfried: Tröstend nahm ich ihre Hand und wir suchten in dem Sand. Doch beim fahlen Lampenlicht, fanden wir den Schlüssel nicht. Siegfried: Fräulein, sind Sie auch dafür, ich bring' Sie bis vor die Tür? Dagmar: Und dann werden wir schon seh'n, irgend etwas muss geschehn. Lalalalala... Siegfried: Auf dem Wege fiel mir ein, meine Schküssel, könnte sein, passen auch zu ihrer Tür. Sicher, dass ich's ausprobier'. Dagmar: Schicksal nahm nun seinen Lauf, siehe da, die Tür sprang auf. Siegfried: Und aus Freude gab sie mir, einen kleinen Kuss dafür. Dagmar: Heut' ist das schon lange her... Siegfried: ...und wir lieben uns so sehr. Dagmar: Bitte sagt, wer ahnt es nicht... Siegfrfied: ...wie sie endet die Geschicht'? Beide: Schlüssel, Schlüssel wunderbar, nur durch Dich sind wir ein Paar. Schlüssel, Schlüssel wunderbar, nur durch Dich sind wir ein Paar. Lalalalala...