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Testo Die Welt Steht Still
Testo Die Welt Steht Still
Die Welt steht still Die Welt steht still,
kreist ohne Glanz,
luftloser Ball,
verkehrt durchs All.
Totenstille einmarschiert,
Leben rigoros gefriert.
Frühlingstulpen,Herbstlaub,
alles zerfällt,vergeht in Staub.
Der Mond bewacht das trübe Feld,
der Tag ist Nacht, Licht ausgestellt.
Nie mehr Regen, Pulverschnee,
Wüstensturm
und Not auf See.
Schwarzbemalte Trauerwälder,
reiskorngroß geschrumpfte Felder,
kein Kriegsgesang,
kein sich verstehen,
nur gleiches Untergehen.
Der Mensch schläft fest, bleibt ungeweckt,
mit kalter Erde zugedeckt.
Der Mond bewacht das trübe Feld,
der Tag ist Nacht, Licht ausgestellt.
Die Welt steht still,
ist ausgebrannt,
unbewohnt und kalt.
Die Welt ist ausgebrannt.
Sie kehrt nicht zurück,
morbider Satelit,
für alle Zeiten unbemannt.
Kein Gezeter, kein Gelächter,
Gleichgültige
und Verfechter.
Nichts mehr wichtig,
nichts banal,
menschenloses Areal.
Alles steckt im status quo,
überall ist nirgendwo.
Die Sonnenglut fraß den Planet,
er hat sein Lächeln abgelegt.
Die Welt steht still,
ist ausgebrannt,
unbewohnt und kalt.
Die Welt ist ausgebrannt.
Sie kehrt nicht zurück,
morbider Satelit,
für alle Zeiten unbemannt.
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