Testo Siegfried

Testo Siegfried

Durch Hartwins und Tücke wurde,Sissibe in den Suavawald verbannt,dort in einem Tal gebar sie,den Knaben,der Siegfried wart genannt,im Krug trieb er flußabwärts,während sie ihr Leben ließ,aber Siegfried ward gefunden,als der Krug ans Ufer stieß Zwölf Monate wuchs Siegfried,von Dunja gesäugt heran,bis Albrechts Bruder Mime,ihn mit in seine Schmiede nahm,von Mime er des Vaters Tod erfuhr,die Kenntnis ward ihm nicht genug,der Mörder Hundig fiel am selben Tag,Siegfried mit Balmung ihn erschlug Siegfried war von ungeahnter Kraft,und unverwundbar nach dem Bad,in des Drachens Fafners Blut,die Vögel warnten ihn vor dem Verrat,denn Mime hatte ihn benutzt,wollt´ nach der mutigen Tat ihn richten,Siegfried verstand es ohne zu zögern,den feigen Alben zu vernichten Mit der Kappe und dem Ring aus Fafners Berg,Brünnhilde er gewann,er befreite sie aus der Felsenburg,und eine Zeit des Glückes begann,doch sie sollte nicht lang´ dauern,denn am Rhein ein Plan ward gefaßt,Hagen sollte es gelingen,daß Brünnhilde Siegfried haßt Denn durch eine List ließ Hagen,Siegfried vergessen seinen Eid,er wusste nichts mehr von Brünnhilde,und Gunters Schwester er gefreit,Brünnhild, getäuscht durch Hagen,verriet ihm,wie er Siegfried töten kann,währens Siegfried auf der Jagd,die warnenden Stimmen der Vögel vernahm Und die Errinerung entflammte,und ihm dämmerte die Tat,die Hagen zu verüben,schon lang im Sinne hat,denn Hagen,Albrechts Sohn,will erfüll´n des Vaters Wort,Siegfried den Ring der Macht entreißen,ein Fluch lastet auf Fafners Hort Siegfried konnt´ erst zu spät erkennen,die Lüge und des Mordes Plan,Hagen hat ihn feig erstochen,Brünnhilde seinen Schrei vernahm,doch eines lehrt uns Siegfrieds Ende,nehm euch in acht vor Lug und Trug,glaubt nicht blind die falsche Wahrheit,der toten Helden sind genug
Testi Agnar